Liebe Reisefreunde,
ein absolutes Muss für Naturliebhaber: Sie besuchen und erleben Geschenke
der Naturwelt, die nur zu dieser Jahreszeit sichtbar sind. Die Westregion
hoch bis Springbok, letzte größere Ortschaft im Norden, dann wieder
ganz runter bis an die südlichste Spitze Afrikas, dem Kap Agulhas! Und
dann natürlich nach Kapstadt. Und warum gerade diese Strecke? Ich
möchte Ihnen abseits der "Rennrouten" das zeigen, was sehr gerne von
lokalen Südafrikanern besucht und genossen wird! Und somit erleben wir
die Frühlingsblüten in ihrer vollen Pracht und unsere jährlichen
Besucher aus der Antarktis - die Wale! Das "Platteland" mit seiner herzlichen
Gastfreundlichkeit, die wilde Atlantik- Küstenregion und das schicke
Kapstadt mit seinem besonderen Flair am Hang des einzigartigen Tafelbergs
begeistern mich immer wieder.
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Dieses Routing ist nicht geeignet für große Reisegruppen, deshalb
fahre ich in meinem komfortablen Mercedes Sprinter Kleinbus, der Platz für
max. 9 Gäste bietet.
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Wir wohnen in originellen und ausgesuchten guten Guesthouses oder kleinen
Hotels und am Ende in Kapstadt im Firstclass Hotel Vineyard.
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Klassische Touristenrestaurants werden wir meiden, sondern die Küche
ausgewählter Plätze genießen.
Es würde mich sehr freuen, wenn Sie sich beim Studieren des Reiseprogrammes
so faszinieren lassen, dass Sie dabei sein möchten. Preise und Leistungen
folgen demnächst.
Herzlichst
Ihr
Dienstag 30.8.11: Abflug ab Frankfurt um 20:45 Uhr mit SAA (South
African Airways) - auch ab München gibt es einen Direktflug.
Mittwoch 31.08.11: Ankunft 07:15 Uhr in Johannesburg und Weiterflug
um 09:00 Uhr. Ein VIP-Service betreut Sie während des Umsteigens. Die
planmäßige Landung in Kapstadt erfolgt um 11:10 Uhr. Sofortige
Weiterfahrt ins "Boland" zum "Traumstädtchen" Tulbagh mit seinen
wundervollen kapholländischen Häusern; eine ca. 2-stündige
Fahrt in ein sehr altes Weingebiet. Am Nachmittag Zeit zum Ausruhen, Frischmachen
und dann ein Spaziergang durch die alte Hauptstraße, wo die meisten
Häuser unter Denkmalschutz stehen.
Donnerstag 01.09.11: Weiterfahrt durch die Cedar-Berge (teils
Schotterpiste) gen Norden bis Citrusdal; es ist eine Fahrt durch ein einsames,
aber faszinierendes Gebiet - off the beaten track! Auf der N7 geht weiter
bis Vanrhynsdorp, wo wir nach Nordosten abbiegen. Tagesziel (ca. 320 km)
ist Nieuwoudtville, wo wir in Guesthouses übernachten.
Ende August verwandelt sich Namaqualand, der Küstenstreifen
nördlich von Kapstadt, in ein atemberaubendes Blütenmeer. Mit
jährlich nur 120 mm Niederschlag zählt diese Region zu den trockensten
in Südafrika. Der wenige Regen reicht jedoch aus, um in der "Wüste"
Millionen Blüten hervorzubringen, vor allem Margeriten in allen Farben,
die allerdings nur wenige Tage blühen. Als hätte ein Gärtner
seine Hand im Spiel, ordnen sich die Farben zu einem bunten Blütenteppich. |
Freitag 02.09.11: Wir besuchen die "Wildflower Reserve", bevor es
auf der N7 weiter in den Norden bis Springbok geht, wo wir 2x über-nachten
werden. Unterwegs halten wir bei einer Sukkulentengärtnerei. Stopps,
wo es Blumenfelder gibt - sich Zeit lassen zum Foto-grafieren
.. 290
km auf Asphaltstraßen
Sonnabend 03.09.11: Wir suchen die "Blumenteppiche" im Norden. Besuch
des Goegabs Naturparks, wo sich u.a. die majestätischen Oryx-Antilopen
und die seltenen Hartmanns Bergzebras aufhalten.
Sonntag 04.09.11 & Montag 05.09.11: Rückfahrt Richtung
Süden. Übernachtung für 2x in Clanwilliam. Dort erfahren wir
mehr über den Anbau und die Verarbeitung des berühmten "Rooibostees",
die San, dem Urvolk vom südlichen Afrika, und besuchen das originelle
Fischerdorf Lambert´s Bay an der Atlantikküste, wo wir die "Bird
Island" sehen.
Springbok - Clanwilliam 310 km Clanwilliam - Lambert`s Bay 60 km je Strecke
Dienstag 06.09.11: Wir steuern die Weinregion des Kaps über Worcester
und Robertson an, nämlich die Kleine Karoo. Unser Stopp heute Nacht
ist noch ein entzückender Ort mit kapholländischer und georgianischer
Architektur - Montagu: Wein, Süßwein und getrocknetes Obst! 320
km
Schon beim Erwähnen der Weingebiete des Landes werden betörende
Bilder in uns wach: das schöne Tal des oberen Bergriver, altertümliche
Gutshäuser, die schroffen, graublauen Berge und die üppigen Weinfelder
am Breede River. Jan van Riebeeck pflanzte 1659 den ersten Wein im Garten
der holländisch-ostindichen Handelsgesellschaft zu Füßen
des Tafelberges und konnte nach drei Jahren in seinem Tagebuch notieren,
dass der erste Wein aus Kaptrauben gekeltert wurde. Stellenbosch, Paarl und
Franschhoek (wir meiden bei dieser Reise die sehr touristischen Plätze)
liegen im Herzen der Weinbaugebiete Südafrikas. Von diesem Mittelpunkt
aus erstrecken sich die Weinberge in alle Himmelsrichtungen. Tulbagh, Robertson
und Montagu sind nur einige von ihnen - und genau dorthin fahren wir. |
Mittwoch 07.09.11: Heute führt uns der Weg auf der "Route 62"
bis Barrydale, dann über den Tradouw Paß zu einer Straußenfarm,
wo der Farmer uns von seiner Farm, seinen Straussen und die allgemeine
Farmpolitik berichtet, und es dann noch ein leckeres südafrikanisches
Mittagessen gibt. Danach fahren wir zur südlichsten Spitze Afrikas -
dem Kap Agulhas, einer rauhen, wilden Küstenregion, wo sich angeblich
der Indische Ozean und der Atlantik treffen. Eine Tafel und einen symbolischen
Strich gibt es dort, aber die Grenzschaumkrone im Meer ist natürlich
nur in unserer Fantasie sichtbar!!! Wer den "Mut" hat sollte auch den Leuchtturm
hochsteigen. 250 km
Donnerstag 08.09.11: Von Kleinbaai (bei Gansbaai) aus unternehmen
wir eine Walbeobachtungs-Bootsfahrt (fakultativ ca. 80,00). Auf
Dyer-Island sehen wir Pinguine und Robben, mit etwas Glück auch den
Weißen Hai! Über Hermanus und Betty`s Bay (Pinguine) nehmen wir
die berühmte Küstenstraße, den "Clarence Drive" entlang der
False Bay, und erreichen gegen Abend Kapstadt. 260 km 3x Übernachtung.
Kapstadt wird die "Mother City" Südafrikas genannt, denn in ihrer
Bucht ankerte 1652 als erster Holländer Jan van Riebeeck mit seinem
Schiff Drommedaris. Die Siedlung wurde ursprünglich gegründet als
reine Versorgungsetappe auf dem langen Seeweg nach Indien. Aufgrund der Lage
und des sicheren Hafens entwickelte sich Kapstadt jedoch schnell zu einer
Art "Schenke des Meeres" für alle Mannschaften, die die tausend Gefahren
der Umsegelung des Kaps der Guten Hoffnung noch vor sich oder bereits hinter
sich hatten. Heute ist Kapstadt eine pulsierende Metropole mit alten Stadtteilen,
modernen Bürokomplexen, attraktiven Wohngebieten und der Waterfront,
dem Anziehungspunkt für alle Besucher. Nicht zu vergessen der rund 1.000m
hohe Tafelberg, von dem aus sich ein faszinierender Ausblick auf die gesamte
Stadt, die nördlichen Strände, die "Cape flats" hinter dem Berg
und zum mondänen Camps Bay sowie den "12 Aposteln" im Süden bietet
Die Bauten im typischen kap-holländischen Stil verbreiten einen eigenen
Charme. |
Freitag 09.09.11: Heute stehen der Tafelberg (wetterbedingt), Kapstadt
und die pulsierende Waterfront auf unserem Programm.
Sonnabend 10.09.11: Die Fahrt zum Kap der Guten Hoffnung gehört
zum "Muss". Entlang des Atlantik geht es über die Panoramastraße
am "Chapmans Peak" gen Süden. Am Kap nehmen wir die Standseilbahn nach
oben und erklimmen die letzten Stufen zum Leuchtturm, der den Blick zur Kapspitze
freigibt. Wer Lust hat, kann auch eine kleine Wanderung am Kap
unternehmen.(wetterbedingt!)
Sonntag 11.09.11: Heute beenden wir unsere Reise mit dem Besuch im
Botanischen Garten Kirstenbosch, bevor wir am Nachmittag zum Flughafen fahren.
Dieser Garten ist ein absolutes Muss für alle Botanikliebhaber und ein
idealer Abschluss für unsere Reise - die Seele baumeln lassen und sich
endgültig von unserer prachtvollen Pflanzenwelt betören lassen.
Um 15:50 Uhr starten Sie nach Johannesburg, 17:50 Uhr Landung dort - Weiterflug
um 19:25 Uhr.
Montag 12.09.11: Die planmäßige Landung erfolgt in Frankfurt
um 06:10 Uhr
( Auch nach München gibt es einen Direktflug ab Johannesburg.)
Die Intensität der Blumenteppiche ist sehr
abhängig davon, wann und wie viel Regen im Winter fällt. Auf diese
"Launen" der Natur habe ich natürlich keinen Einfluss. Ich bemühe
mich um flexible Programmgestaltung.
Auch das Klima lässt sich schlecht bestimmen.
Bei Sonnenschein ist es tagsüber angenehm mild, die oft sternenklaren
Nächte können aber kühl sein. In unmittelbarer
Küstennähe wird es oft windig sein.
Preise, Leistungen & Konditionen
Reisepreis: 2.980,00 je Person im Doppelzimmer bei 7/9
Teilnehmern
(Bei nur 5-6 Teilnehmern erhöht sich der Reisepreis auf
3.220,00)
400,00 Aufpreis für Einzelzimmer
Rail & Fly (Bahnan- und abreise) 40,00
Innerdeutsche Anschlussflüge mit Lufthansa 100,00
Gegen einen Aufpreis von ca. 2.000,00 ist ein Flug in Business Class
buchbar.
Die eingeschlossenen Leistungen
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Linienflug mit SAA South African Airways in Economy Class gemäß
Reiseplan
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alle Steuern und Flughafengebühren (Stand Dez. 2010)
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20 kg Freigepäck; Bordverpflegung während der Flüge
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Rundreise gemäß vorliegendem Programm
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Übernachtungen in ausgesuchten Häusern
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Halbpension: Frühstück und meist Abendessen (oft à la carte);
Abschiedsessen incl. Tischgetränke
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Eintrittsgelder und alle Leistungen gemäß Tagesprogramm
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an Fahrttagen Mineralwasser im Bus
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Trinkgelder im Rahmen der eingeschlossenen Leistungen (Gepäckträger,
Restaurants etc.)
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gesetzlich vorgeschriebener Reisepreis-Sicherungsschein
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Reiseleitung: örtliche Führung (deutschsprachig) und organisatorische
Leitung durch Bernhard Klodwig (fährt auch den Kleinbus)
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Reiseliteratur und Straßenkarte
Nicht eingeschlossen: fakultative Programme, nicht erwähnte Mahlzeiten,
Getränke, alle Ausgaben persönlicher Art wie z.B. Telefon, Minibar,
Wäscheservice, Trinkgelder für Reiseleitung, Reiseversicherungen
Hinweise: Reisen nach Südafrika sind spürbar teurer geworden;
denn die Hotels und andere Leistungsträger hatten frühzeitig die
Preise angehoben, um 2010 ein "WM-Niveau" zu erreichen. Für 2011 sind
kaum weitere Erhöhungen zu erwarten. Jedoch ist der Euro sehr schwach
bzw. der südafrikanische Rand sehr stark. Der Reisepreis ist kalkuliert
auf 1,00 = 9,50 Rand. "Positive" Kursänderungen werden später
bei der Abschlussrechnung berücksichtigt. Unverändert aber liegen
die Ausgaben für Mahlzeiten, Getränke und andere Nebenkosten unter
denen in Deutschland/Europa.
Um eine gewisse "Schmerzgrenze" bei Reisepreisen nicht zu überschreiten,
wird vielfach an der Reisedauer "gearbeitet", was m. E. nicht im Interesse
einer komfortablen Reise sein kann. Zum anderen werden aus preis-optischen
Gründen Leistungen herausgenommen, an deren Kosten der Gast vor Ort
ohnehin nicht "vorbeikommt". Von dieser Praxis halte ich nichts, sondern
biete weiterhin ein sinnvolles Leistungspaket, welches auch einem harmonischen
Ablauf dient. Sie sollten dies beim Vergleich mit anderen Angeboten auf dem
Markt bitte berücksichtigen.
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